Torfestival der U14
Die U14 Mannschaft war schon vor dem letzten Spieltag für das Finalturnier in Wien qualifiziert. Doch es ging noch um Platz eins.
Der letzte Heimspieltag der U14 verdiente das Prädikat sehenswert. Gleich im ersten Spiel wartete niemand geringere als der Nachwuchs des zigfachen Meisters VSV aus Villach.
Und unsere Burschen legten los wie die Feuerwehr. Ein Schuß nach dem anderen schlug im Gehäuse des Kärntner Goalies ein. Nach nicht einmal 10 Minuten stand es 5:1 für die Alligatoren. Durch den Anschlusstreffer zum 2:5 keimte beim VSV noch vor der Pause Hoffnung auf. Doch auf der Tribüne war man sich einig: unsere Burschen haben noch einiges vor und sind heute schwer zu biegen.
In der zweiten Halbzeit waren die Alligatoren aber nicht mehr so bissig und Fehler schlichen sein. Folglich schmolz auch der Vorsprung und in der Mitte der zweiten Hälfte gingen die Villacher erstmals in diesem Match in Führung.
In den letzten 10 Minuten sahen die angespannten Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe und es war eines klar: unsere Burschen wollten den Sieg unbedingt. Die Führung wechselte noch zwei Mal und der VSV sah kurz vor dem Ende fast schon wie der sichere Sieger aus. Doch mit der letzten Aktion, einem gezielten shot ins lange Ecke gab es das 8:8. Die Halle kochte und unsere Burschen jubelten.
Im zweiten Spiel dieses Tages gab es nur ein Ziel. Ein kontrolliertes Match gegen die Pressbaumer und die Sicherung des zweiten Tabellenplatzes. Schon in der ersten Halbzeit machten unsere Alligatoren alles klar und schossen eine 6:2-Führung heraus. Von den Niederösterreichern gab es wenig Gegenwehr und so triumphierten unsere Burschen hoch mit 16:5.
Fazit
In dem Grunddurchgang der diesjährigen U14-Meisterschaft blieb die U14 des UHC Alligator Rum mit 5 Siegen und 2 Unentschieden ungeschlagen. Stark war die Offensivleistung: Von allen Teams gelangen den Alligatoren die meisten Tore (88 in 7 Spielen). Allerdings hat man auch einige Gegentreffer hinnehmen müssen (44 Stück). Beim Finalturnier Ende April in Wien warten die Floorballbunnies, die man im Herbst nur knapp 12:11 bezwingen konnte.
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